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SPD Ochtendung

Innenminister Karl-Peter Bruch besucht Ochtendunger SPD

Pressemitteilung

Unser Innenminister Karl-Peter Bruch war am 27.03.2009 zu Besuch bei der Ochtendunger SPD. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ortsvereinsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Rita Hirsch und Verbandsbürgermeisterkandidat Maximilian Mumm begleiteten Mitglieder des Ortsvereins den Minister bei einem Rundgang durch den Kernbereich von Ochtendung.

Dabei konnte dem Minister ein Bild von den bisherigen Bemühungen zur Belebung des Ortskerns, aber auch von den Handlungserfordernissen bei der innerörtlichen Entwicklung vermittelt werden. Ein Schwerpunkt waren Reaktionsmöglichkeiten auf die Folgen von Wegzügen aus dem inneren Ortsbereich und Leerstände in Häusern und Geschäften. Hier zeigte der Minister interessante Möglichkeiten des Dialogs mit der Landesregierung und ihrer Fachbehörden auf, um bürgernahe Lösungen zu erreichen.
Weiteres Thema war die planungsrechtliche Einstufung von Ochtendung als Grundzentrum. Minister Bruch zeigte Verständnis für unseren seit langem vorgetragenen Wunsch, diese Einstufung erreichen. Bei der Größe von Ochtendung sei dies für eine weitere positive Ortsentwicklung dringend erforderlich, so der Minister. Er sagte fachliche Unterstützung und Argumentationshilfe zur Zielverfolgung zu.
Im abschließenden Gespräch wurde die Problematik des beabsichtigten Basaltabbaus am Langacker erörtert. Die Ochtendunger Teilnehmer konnten dem Minister sehr nachvollziehbar vermitteln, das Ochtendung schon bislang mit seinen vier großen Abbaustätten von Lava einen großen Anteil an der Rohstoffgewinnung im nördlichen Rheinland-Pfalz zu tragen hatte. Einen Vorteil für die Ortsentwicklung habe man im Gegenzug nicht gewinnen können. Der geplante Basaltabbau vergrößere dies noch. Auch hier zeigte der Minister Verständnis und bot seine Unterstützung bei der Problemlösung an.
Die Ochtendunger SPD konnte von dem Besuch des Ministers wertvolle Impulse für die künftige kommunalpolitische Arbeit gewinnen. Sie wird alles tun, bei den diskutierten Problemfeldern mit Unterstützung der Landesregierung gute Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.